Der Kaphase
Der Kaphase ist eine Säugetierart aus der Familie der Hasen. Er ist über große Teile Afrikas sowie auf der Arabischen Halbinsel bis in den Irak verbreitet und kommt dort in freier Wildbahn vor. Aufgrund seiner Fleisch- und Fellqualität wird er von Menschen jagdwirtschaftlich genutzt.
Der Kaphase ist ein mittelgroßes Säugetier, das eine Kopf-Rumpflänge von etwa 50 bis 70 cm und eine Schwanzlänge von rund 10 cm aufweist. Das Gewicht variiert zwischen 2 und 4 kg. Die Unterseite ist weiß gefärbt, der Rücken graubraun.In Australien wurde er eingeführt. Der Kaphase wird manchmal auch als Wüstenhase bezeichnet.
Kaphasen Ernährung und Fortpflanzung
Kaphasen ernähren sich von Kräutern, Samen, Blüten und Wurzeln. Im Frühjahr und Sommer fressen sie auch Insekten und andere kleine Tiere. Die Tiere leben in Paaren oder in kleinen Gruppen zusammen. Die Weibchen bringen pro Jahr ein bis drei Junge zur Welt, die nach etwa einem Monat selbständig werden.
Kaphasen werden von Menschen als Nutztiere gehalten. Das Fell der Tiere wird zu Kleidungsstücken verbreitet, das Fleisch wird gegessen. Die Tiere sind auch als Haustiere beliebt.
Kaphasen sind in freier Wildbahn nicht gefährdet, in Gefangenschaft jedoch können sie an Krankheiten und anderen Störungen leiden. Kaphasen werden auch Wüstenhasen genannt.
Kaphasen – Die natürlichen Feinde
Kaphasen haben zahlreiche natürliche Feinde, darunter Löwen, Hyänen, Schakale, Geparde und Adler. Auch Menschen jagen die Tiere, um ihr Fleisch zu essen oder ihr Fell für Kleidungsstücke zu verwenden.
Kaphasen in Gefangenschaft
Kaphasen können in Gefangenschaft gehalten werden. Die Tiere benötigen jedoch ein großes Gehege mit viel Auslauf und eine artgerechte Ernährung. Kaphasen sind anfällig für Krankheiten und andere Störungen.