Ein Garten erzählt immer seine eigene Geschichte. Er ist die direkte Verbindung mit der Natur und stellt für Menschen einen erholsamen Rückzugsort vor der eigenen Haustür dar. Er bietet Raum, um Blumen zu züchten, Gemüse und Obst anzubauen und vom Alltag abzuschalten. Ferner wird er mit Hecken wie dem Lebensbaum, der Zypresse oder dem Kirschlorbeer und durch Rasenflächen strukturiert und verschönert. Wasserspiele, ein Teich oder Hochbeete sind moderne Beigaben, um eine einzigartige Idylle zu gestalten. Für den Erhalt und das Wachstum der Pflanzen ist die Gartenpflege wichtig, die sich auf mehrere Aufgaben aufteilt.
Was gehört alles zur Gartenpflege?
Wer sich ein kleines Paradies schaffen möchte, muss natürlich auch die dazugehörige Arbeit in Kauf nehmen. Ein Garten wächst und gedeiht nur mit der richtigen Pflege. Das umfasst typische Dinge wie das Rasenmähen, das Unkrautjäten, das Pflanzen und Gießen der Beete, das Düngen und Mulchen, den Heckenschnitt, den Pflanzenschutz und die Baumpflege. Je größer der Garten ist, desto umfangreicher sind die Arbeiten und finden verteilt über das ganze Jahr statt. Auch die Vorbereitung auf den Winter gehört dazu, um das Wachstum zu erhalten und die Gewächse vor Schnee und Frost zu schützen.
Warum ist die regelmäßige Gartenpflege wichtig?
Ein Garten gewinnt seine Schönheit durch ein durchdachtes Gestaltungskonzept und die dazugehörige Pflege. So entsteht mehr Lebensqualität, während der stimmige Außenbereich auch für eine Wertsteigerung der dazugehörigen Immobilie sorgt. Zudem bietet der Garten als natürliches Refugium Lebensraum für Tiere und heimische Pflanzen. Die Gartenpflege ermöglicht das gesunde Wachstum und sorgt dafür, dass das Grundstück auch optisch ein Hingucker ist. Zudem bietet die Arbeit neue Erkenntnisse über die Natur und hält Geist und Körper fit und aktiv.
Welche Gartengeräte sind tatsächlich notwendig?
Am besten ist ein Gartenhäuschen, um verschiedene Gartengeräte zu lagern, die ständig zum Einsatz kommen. Dazu gehören vor allem der Spaten, die Harke und das Rechen. Der Spaten erlaubt das Graben von Löchern, aber auch die Gestaltung und Abgrenzung der Beete. Mit der Harke wird der Boden bearbeitet, mit dem Rechen das Laub entfernt. Eine Pflanzenschaufel ist ebenfalls hilfreich, um kleinere Arbeiten direkt an den Gewächsen zu erledigen. Ferner gehören auch der Eimer, die Heckenschere und der Rasenmäher zur Grundausstattung. Für die Bewässerung dienen die Gießkanne oder ein Gartenschlauch.
Tipps für die Gartenpflege
Für viele Pflanzen genügen Wasser, ein nährreicher Boden, etwas Dünger und viel Sonne, um wachsen und gedeihen zu können. Es lohnt sich aber auch, den Überblick zu behalten und zu prüfen, welche Arbeiten anfallen. Im Grunde gibt es im Garten immer etwas zu tun, sei es das Gießen und Unkrautjäten oder das Aussäen und Ernten. Hecken, Sträucher und Bäume benötigen in der Regel nur ein- bis zweimal im Jahr einen Schnitt, nicht nur im Sinne einer besseren Optik, sondern auch, um ein dichteres Blattwerk zu erhalten. Ebenso gehören das Rasenmähen und das Vertikutieren zu den häufigen Arbeiten, um ein gepflegtes Erscheinungsbild zu bewirken. Empfehlenswert ist das Anlegen eines Komposthaufens, um den Garten umweltfreundlich zu düngen. Mulch eignet sich hervorragend dazu, Feuchtigkeit zu speichern und das Wuchern von Unkraut in Grenzen zu halten. Eine Gestaltung des Gartens mit Wegen und Kiesflächen erleichtert die Erreichbarkeit der Beete und Rasenflächen.
Mehr Zeit, weniger Arbeit: Pflanzenpflege mit Bewässerungssystemen
Im Sommer benötigen Pflanzen viel Wasser. Statt des Gießens aus der Kanne oder der Verwendung eines Schlauchs vereinfachen automatisierte Bewässerungssysteme die Arbeit erheblich. In Verbindung mit einer Wasserpumpe arbeiten sie effektiv, wassersparend und umweltschonend. Diese ist auch sinnvoll, wenn ein Pool oder ein Teich im Garten für mehr Atmosphäre sorgen. Die Bedienung ist unkompliziert und erlaubt in moderner Ausführung auch eine Steuerung über das Smart-Home-System. Vor allem in größeren Gärten lohnt sich die Anschaffung eines Bewässerungssystems, um mehr Zeit für das Genießen statt für das Gießen zu haben.
