Yang Sanpaku und Yin Sanpaku
Was Deine Augen verraten!
Hast du dich schon einmal gefragt, ob deine Augen deine Gesundheit und dein inneres Gleichgewicht widerspiegeln? Die esoterische Lehre des Sanpaku bietet spannende Einblicke. Aus dem Japanischen übersetzt bedeutet Sanpaku „dreifach weißes Auge“ und beschreibt die Sichtbarkeit der weißen Bindehaut (Sklera) an drei Seiten der Iris.
Dieses Phänomen soll Hinweise auf die physische und energetische Verfassung eines Menschen liefern.
Die Grundlage: Yin und Yang
Die Philosophie von Yin und Yang, aus der chinesischen Naturlehre, bildet die Basis der Sanpaku-Lehre. Yin steht für das Passive und Innere, während Yang das Aktive und Äußere repräsentiert.
- Yin Sanpaku: Die weiße Bindehaut erscheint unterhalb der Iris. Dies deutet auf Schwächen wie emotionale Erschöpfung oder gesundheitliche Probleme hin.
- Yang Sanpaku (Sanpaku Upper): Die Bindehaut ist oberhalb der Iris sichtbar. Dies wird als Zeichen äußerer Konflikte, Stress oder Gefahr interpretiert.
Sanpaku im Detail
Sanpaku geht über rein physische Beobachtungen hinaus. Es wird nicht als medizinische Diagnose gesehen, sondern als Indikator für energetische Ungleichgewichte. Georges Ohsawa, ein japanischer Philosoph und Begründer der Makrobiotik, machte das Konzept in den 1960er-Jahren populär.
Sein Buch „You are All Sanpaku“ inspirierte die New-Age-Bewegung und brachte die Idee einer Verbindung zwischen Augensichtbarkeit und Lebensenergie in die westliche Welt.
Yang Sanpaku: Sanpaku Upper
Bei Yang Sanpaku zeigt sich weiße Bindehaut oberhalb der Iris. Dieses Muster gilt als Hinweis auf äußeren Stress oder eine Neigung zu riskanten Situationen. Menschen mit Yang Sanpaku sollen:
- Unter starkem äußeren Druck stehen.
- Konflikte oder Aggressionen ausdrücken, die auf ein Übermaß an Yang-Energie hindeuten.
- Gefährliche Situationen anziehen oder in einem riskanten Umfeld leben.
Prominente Beispiele wie John Lennon und John F. Kennedy sollen dieses Augenmuster vor ihren gewaltsamen Toden aufgewiesen haben, was die Theorie von einer Verbindung zu äußeren Gefahren stützt.
Yin Sanpaku: Die innere Schwäche
Yin Sanpaku, bei dem die weiße Bindehaut unterhalb der Iris sichtbar ist, wird oft mit inneren Problemen wie gesundheitlichen Schwächen oder emotionalem Ungleichgewicht in Verbindung gebracht. Dieses Muster zeigt sich häufiger bei Menschen, die körperlich oder psychisch erschöpft sind.
Ist die Sanpaku-Lehre wissenschaftlich fundiert?
Sanpaku basiert auf esoterischen Annahmen und hat keine wissenschaftliche Grundlage. Dennoch fasziniert die Idee, dass die Augen unser inneres Gleichgewicht und unsere Verbindung zur Welt widerspiegeln könnten. Für viele Menschen bietet Sanpaku eine alternative Sicht auf das Zusammenspiel von Körper, Geist und Energie.
Fazit: Was deine Augen verraten
Sanpaku-Augenmuster, ob Yin oder Yang, regen dazu an, über die Verbindung zwischen innerer Balance und äußerem Verhalten nachzudenken. Ob du an die esoterische Deutung glaubst oder nicht, deine Augen erzählen eine Geschichte über deine Gesundheit, deine Emotionen und deine Umwelt.
Betrachte deine Augen im Spiegel und frage dich: Was offenbaren sie über mein Leben und meine innere Balance?