Wann ist Erschöpfung ein Problem?

Erschöpfung oder schon Burnout?

Erschöpft oder schon im Burnout?

Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwäche und Gereiztheit, Muskelverspannungen – wer kennt sie nicht, diese typischen Anzeichen von Erschöpfung? Oft leiden Menschen unter ihnen, ohne zu wissen, dass ihre Symptome mehr als nur ein Zeichen von Überarbeitung oder Stress sind. Denn Burnout ist viel mehr als nur Müdigkeit: Wer im Burnout ist, steht vor einer nicht einfachen Phase. Um herauszufinden, ob Sie betroffen sind, sollten Sie Ihren Erschöpfungszustand daher ernst nehmen und prüfen lassen. Nur so können Sie frühzeitig gegensteuern und den Weg aus dem Burnout finden. Von hier aus kann es mit dem richtigen Hilfsprogramm dann schrittweise bergauf gehen. Sind Sie erschöpft? Prüfen Sie jetzt Ihren Zustand!

Die Diagnose ist nicht immer einfach

Menschen mit Erschöpfungsymptomen können oft nicht genau sagen, ob sie einfach nur müde oder schon im Burnout sind. Die Grenzen zwischen den beiden Zuständen sind oft fließend und eine genaue Diagnose ist oft gar nicht so einfach. In diesem Artikel soll versucht werden, einen Überblick über die Symptome von Burnout und Erschöpfung zu geben und damit helfen, diese besser differenzieren zu können.

Nur erschöpft oder schon im Burnout? Wie Sie erkennen, ob Sie einen Burnout haben

Nur erschöpft oder schon im Burnout? Wie Sie erkennen, ob Sie einen Burnout haben?

Manchmal ist es schwer zu sagen, ob man nur erschöpft ist oder bereits im Burnout. Denn die Symptome ähneln sich oft. Allerdings gibt es einige Unterschiede, die man beachten sollte.

Erschöpfung kann jeden treffen und ist vor allem dann normal, wenn man in der letzten Zeit viel Stress hatte. Das Gefühl von Erschöpfung ist meistens mit Schlaflosigkeit, innerer Anspannung und Nervosität verbunden. Sobald der Stress aber nachlässt, geht auch die Erschöpfung wieder weg.

Burnout hingegen ist ein Zustand, bei dem Betroffene länger unter Erschöpfung leiden. Die Erschöpfung führt dazu, dass Betroffene zunehmend Antriebslosigkeit verspüren und an Leistungsfähigkeit verlieren. Dadurch geraten sie in einen Teufelskreis, aus dem sie oft alleine nicht mehr herauskommen.

Wie merkt man dass man kurz vorm Burnout steht?

Burnout ist ein Zustand der geistigen und körperlichen Erschöpfung, der durch übermäßigen und lang anhaltenden Stress verursacht werden kann. Es ist gekennzeichnet durch einen Verlust des Interesses an der Arbeit oder anderen Aktivitäten, Gefühle der Isolation und Reizbarkeit, erhöhte Angst und Schlafstörungen. Menschen, die von Burnout bedroht sind, haben oft das Gefühl, den Anforderungen ihrer Arbeit oder ihres Lebensstils nicht mehr gewachsen zu sein. Wenn Sie die Befürchtung haben, dass Sie an Burnout leiden, sollten Sie unbedingt mit einem Arzt oder einer Fachkraft für psychische Gesundheit sprechen. Sie können Ihnen helfen, die Anzeichen und Symptome zu erkennen und einen Plan zur Bewältigung Ihres Stresses zu entwickeln.

Es gibt online durchaus Möglichkeiten Selbsttests zu machen. Natürlich ersetzt ein Selbsttest keinen Arztbesuch, aber es ist vielleicht durchaus ein erster Schritt, um die eigene Situation etwas besser einschätzen zu können und um herauszufinden, ob Sie einfach nur erschöpft sind oder vielleicht an einem Burnout leiden.

Es gibt verschiedene Arten von Selbsttests, aber die meisten funktionieren nach dem gleichen Prinzip: Ihnen wird eine Reihe von Fragen zu Ihrer aktuellen Situation und Ihrem Befinden in letzter Zeit gestellt. Auf der Grundlage Ihrer Antworten gibt der Test dann ein Ergebnis, das anzeigt, ob Sie möglicherweise an Burnout leiden oder nicht.

Wie lange dauert Erschöpfung bei Burnout?

Um präzise Aussagen zu treffen, bedarf es einer ärztlichen Diagnose. Die Dauer der einzelnen Phasen kann von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein.

Was ist ein stiller Burnout?

Unter einem stillen Burnout versteht man einen Burnout, der schleichend stattfindet und damit auch schwer zu entdecken ist. Der Begriff suggeriert, dass die Betroffenen nicht offen über ihren Zustand sprechen und oft nicht einmal ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, meist schlicht, weil es ein Prozess ist, der nicht ad hoc eintritt.

Dies kann mehrere Gründe haben: Zum einen wissen viele Menschen einfach nicht, dass sie an einem Burnout leiden. Das liegt daran, dass die Symptome zunächst sehr subtil sein können und oft anderen Ursachen zugeschrieben werden. Hinzu kommt, dass psychische Erkrankungen immer noch stark tabuisiert werden, so dass viele Menschen schlichtweg Angst haben, darüber zu sprechen. Die Folge: Stille Burnouts kommen oft erst dann ans Licht, wenn der Betroffene bereits so weit ist, dass er seinen Alltag nicht mehr bewältigen kann.

Wenn Sie glauben, dass Sie unter einem Burnout leiden, sollten Sie unbedingt mit einem Arzt oder einer Fachkraft für psychische Gesundheit sprechen. Sie können Ihnen helfen, die Anzeichen und Symptome zu erkennen und einen Plan zur Bewältigung Ihres Stresses zu entwickeln.

Es gibt durchaus Möglichkeiten, Selbsttests online durchzuführen. Natürlich ist ein Selbsttest kein Ersatz für einen Arztbesuch, aber er kann durchaus ein erster Schritt sein.

Wer früh handelt und sich mit der eigenen Stressbewältigung auseinandersetzt, lernt nein zu sagen und die eigenen Grenzen kennenlernt und einsieht, hat einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung getan. Sport, Meditation, Yoga und das Ausüben der Lieblingshobbys können bereits zur Stressbewältigung beitragen. In jedem Fall sollte man Expertenrat suchen und das möglichst schnell, bevor die eigene Gesundheit massive Schäden erleidet und der Weg aus den negativen Gedanken immer schwieriger wird.

Fazit

Verschiedene Arten von Selbsttests, die Sie online durchführen können sind oft ein erster Türöffner zum Weg der Heilung. Ein Selbsttest ist zwar kein Ersatz für einen Arztbesuch, kann aber ein hilfreicher erster Schritt sein, um Ihre eigene Situation zu beurteilen und festzustellen, ob es ein ernstes Problem gibt.

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